Sanktionen als Dauerbrenner
Seit 2002 sind Unternehmen per Gesetz verpflichtet, für jeden Geschäftskontakt eine Sanktionslisten-Prüfung durchzuführen,
– unabhängig vom Land, in dem der Kunde, Lieferant oder Handelspartner sitzt.
Den gelisteten Unternehmen und Personen sollen keine wirtschaftlichen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.
Daran hat sich seither nichts geändert, – im Gegenteil. Das Spektrum der Sanktionen hat sich erweitert, die Zahl der Sanktionslisten erhöht und damit das Thema zum Dauerbrenner gemacht.
Rechtlicher Hintergrund
Die Prüfung aller Ihrer Geschäftspartner gegen Sanktionslisten ist gesetzlich vorgeschrieben und strafbewehrt. Innerhalb der EU sind alle Mitglieder ebenfalls dazu verpflichtet, die Umsetzung kann in jedem Land aber unterschiedlich erfolgen.
Sanktionslisten
Mittlerweile gibt es über 30 Sanktionslisten, die von verschiedenen Behörden weltweilt veröffentlicht und laufend geändert werden. Allein im vergangenen Jahr wurden in Summe mehr als 600 Updates publiziert. Die Listen beinhalten Namen von Adressen von Personen, Unternehmen, Organisationen, Banken und Schiffen.
Je nach juristischer Zugehörigkeit einer Firma muss diese eine Auswahl aus den für sie relevanten Listen treffen. Eine Sonderrolle spielen dabei die US-amerikanischen Listen.
Die Listen, die die Behörden weltweit bereitstellen, sind in einem ständigen Wandel. Nicht jede Liste ist für jedes Unternehmen überhaupt interessant. Für Fragen dazu stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!
Private Listen: Firmeneigene Liste
Dies kann sowohl eine Liste sein, die bisher nicht zu den Standardlisten von SAPPER zählt, und daher speziell für den Kunden generiert werden muss, als auch eine firmeneigne Liste mit »Bösen Buben«, die als Geschäftspartner ausgeschlossen werden sollen.
DELTA BATCH
Im vergangenen Jahr waren über sämtliche weltweit bereitgestellte Sanktionslisten hinweg insgesamt mehr als 600 Änderungen zu berücksichtigen. Allein die von der Europäischen Union herausgegebene
konsolidierte Liste hat sich in diesem Zeitraum mehr als 80 Mal geändert.
Nach jedem Update einer Sanktionsliste erfolgt eine erneute Prüfung all Ihrer initial geprüften Stammdaten gegen das Delta der Änderungen in der Sanktionsliste.
Im Trefferfall erhalten Sie automatisch eine Warnung mit allen Details.
Dann stimmt die Aussage: Einmal geprüft, immer geprüft.
Prüfungsrelevante Daten
Für eine geschlossene Compliance Kette innerhalb des Unternehmens ist es erforderlich, alle Datenquellen, die Namen und Adressen enthalten, in die Prüfung einzubeziehen. Dabei spielt auch der Zeitpunkt eine Rolle, ab dem Sie im Rahmen Ihrer verschiedenen Prozesse, Namen und Adressen prüfen müssen. Wir bringen unsere Erfahrungen im Vorfeld eines Compliance-Projekts dabei gerne ein. Damit soll sichergestellt werden, dass Ihr Projektansatz möglichst keine unbeabsichtigten Lücken aufweist.
DOkumentation
Eine lückenlose Dokumention aller Ihrer Aktivitäten im Rahmen Ihrer Compliance ist das “A und O”! Nur so können Sie die Erfüllung Ihrer gesetzlichen Prüfpflicht nachweisen. Dabei ist es nicht nur erforderlich, jeden einzelnen Prüfvorgang zu dokumentieren. Wichtig ist auch der Nachweis, welche Aktivitäten Sie im Rahmen eines Treffers unternehmen.
Algorithmus
“Entscheidend ist, was hinten rauskommt.”
Altkanzler Helmut Kohl , 1989 in Dresden
“Entscheidend ist, was hinten rauskommt.”
Altkanzler Helmut Kohl , 1989 in Dresden
Der SAPPER-ALGORITHMUS ist ein Alleinstellungsmerkmal der Software.
Die Effizienz des Algorithmus ist allgemein bekannt und bei den Nutzern hoch geschätzt.
Die dahinterliegende Technologie ist eines der bestgehüteten Geheimnisse von SAPPER.
Der Algorithmus spielt in der Sanktionslistenprüfung eine zentrale Rolle:
- Er soll möglichst treffsicher sein,
- darf möglichst keine unnötigen Fehlalarme auslösen
-
und soll dabei auch noch schnell sein,
damit die Prozesse nicht ausgebremst werden
SAPPER hat alle drei Ziele mit der Entwicklung eines eigenen Algorithmus erreicht.
Im Zusammenspiel mit dem auch von SAPPER selbst aufbereiteten Content wird für die KUNDEN ein hoch performanter Prüfungsablauf ermöglicht.
Das bedeutet höchste Sicherheit bei gleichzeitig minimalem Arbeitsaufwand für das Team des Compliance-Verantwortlichen.
Das Ergebnis:
-
minimale Fehlerquote: 0,1 bis 0,3 Promille Fehltreffer
(je nach Datenqualität) - maximale Sicherheit: Hör- und Schreibfehler werden ausgeglichen
- auch nicht westeuropäische Zeichensätze werden erkannt und gematcht
- SAPPER besitzt die Marktführerschaft in der Transportlogistik
Plattformlösungen über unser Rechenzentrum
Echtzeitlösungen über datenbankgestützte ERP-Systeme mit unserem
VALIDATION GATEWAY SERVER
Sie bevorzugen, dass Ihre Daten nicht das Haus verlassen? Dann ist unsere OnPremise Lösung genau richtig. Der VALIDATION GATEWAY SERVER wird im Kundennetzwerk installiert und das Matching findet unmittelbar dort statt. Die Daten bleiben innerhalb Ihres Unternehmens. Eine OnPremise Lösung kann innerhalb von einer Woche (im non-SAP Bereich) umgesetzt werden. RollOut und Implementation
Sie bevorzugen eine Cloud Lösung und möchten sich nicht um einen (weiteren) Server in Ihrem Netzwerk kümmern? Dann ist das Outsourcing zu SAPPER Ihre präferierte Methode. Mithilfe von Technologien über Webservices können Sie Ihre Daten in der SAPPER CLOUD in Deutschland zur Prüfung gebracht werden.
Es gibt Situationen, die eine reine Cloud-Lösung nicht erlauben. Dann ist Kreativität gefragt, wenn es darum geht, die Vorteile der Cloud-Lösung mit den Möglichkeiten der OnPremise Lösung glückhaft zu verbinden. Fragen Sie uns, wenn wir Sie bei diesen Überlegungen unterstützen sollen.
Der schnelle Weg zur richtigen Lösung
Die Anforderungen an die Compliance haben zwar für alle Firmen gleiche gültige Regeln, die Wege zur Erfüllung können aber, je nach IT-Landschaft, Firmengröße und Schnelllebigkeit des Geschäfts variieren.
Die Kunst besteht nun darin, die richtige Balance zwischen Aufwand und Nutzen im Zusammenhang mit der Realisierung zu finden.
Unser Basisprodukt dominoWATCH kann unter Umständen für Ihre Compliance Aktivitäten die richtige Lösung sein. Um das zu klären, geben Sie sich bitte selbst die Antworten auf die fünf nachstehenden Fragen. Schon bald wissen Sie dann, ob Sie dominoWATCH einsetzen oder zugunsten einer vollautomatischen Lösung ausschließen können.
dominoWatch als Basisprodukt - Beantworten Sie die folgenden 5 Fragen um zu klären, ob dominoWATCH das Richtige für Sie ist.
Unter bestimmten Voraussetzungen reicht unser webbasierter Online Service dominoWATCH für eine rundum sichere Compliance Lösung, die den behördlichen Anforderungen standhält.
Wenn Sie alle nachfolgenden Kriterien mit einem einfachen >ja< beantworten können, dann ist dominoWATCH Ihre erste Wahl.
- dominoWATCH bietet mit dem Service BatchOnDemand die Möglichkeit, eine unbegrenzte Zahl von Stammdaten zur initialen Prüfung hochzuladen.
- Können Sie hausintern einen solchen Extrakt für die Prüfung beschaffen?
- Im Laufe der Zeit ändern sich die Firmenbezeichnungen oder Adressen Ihrer Geschäftspartner. Zusätzlich knüpfen Sie neue Geschäftsbeziehungen. Neue und geänderte Daten erfordern eine Prüfung. Der Service QuickCheck bietet die Möglichkeit innerhalb von Millisekunden Einzelabfragen zu tätigen.
- Können Sie durch Organisationsanweisungen hausintern sicherstellen, dass solche Daten im Vorfeld der Eingabe im ERP-System manuell geprüft werden?
- Prozesse beinhalten in der Regel nicht nur Stammdaten, sondern auch Einmal-Adressen oder abweichende Lieferadressen, die natürlich auch prüfungsrelevant sind.
- Für den Fall, dass Ihre Prozesse auch abweichende Lieferadressen enthalten: Können Sie durch Organisationsanweisungen hausintern sicherstellen, dass diese Adressen ebenfalls manuell geprüft werden?
- Ein herausragendes Feature von dominoWATCH ist der Service DeltaBatch. Alle Daten, die im User-Account jemals zur Prüfung gekommen sind, werden automatisch nach jedem Update einer gebuchten Sanktionsliste erneut gegen die darin enthaltenen Änderungen geprüft.
Das bedeutet: einmal geprüft immer geprüft!
Das Prüfergebnis wird per Email an den Benutzer oder Verteileradresse versandt.
-
Im Gegensatz zu einer vollautomatischen Lösung mit Anbindung an ein ERP-System können im Trefferfall keine Sperren gesetzt werden:
Können Sie sicherstellen, dass aufgrund solcher Treffermeldungen die rechtlich notwendigen Vorkehrungen getroffen werden?
- Ein wichtiges Kriterium für oder gegen die Online-Lösung dominoWATCH liegt in der Beurteilung der Personalressourcen, die durch manuelle Eingaben über die Funktion QuickCheck notwendig werden. Die Zahl der Stammdaten, die über BatchOnDemand hochgeladen werden, spielt dabei keine Rolle, egal ob Sie 100 oder 100.000 Stammdaten zur Prüfung bringen.
- Ist die Zahl der Neuanlagen, Änderungen und Einmal-Adressen für Ihre Mitarbeiter handlebar, sodass die Effizienz im Tagesgeschäft nicht zu sehr beansprucht wird?
Wenn Sie, wie schon oben erwähnt, alle Fragen mit >ja< beantworten konnten, dann bitten Sie uns doch um ein Angebot. Sie können dann schon in wenigen Tagen ohne Ressourcen Ihrer IT mit Ihren Compliance Aktivitäten beginnen.